
Nicole Jünnemann von der Polizei Dortmund und Markus Klecker, Vertreter der Förderschulen. Fotos: Leopold Achilles
Von Leopold Achilles
Die Arbeitsgruppe „Verkehrssicherheit“ des Runden Tisches zur Prävention von Kinderunfällen hat sich in den letzten Monaten intensiv mit dem Thema „Smartphone-Nutzung von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr“ beschäftigt. Hieraus entstand die Idee der Entwicklung eines Parcours für die App „BIPARCOURS“.
Gruppe ist Teilnehmer des landesweiten Wettbewerbs „Kooperation. Konkret“
Beim Wettbewerb „Kooperation. Konkret“ der Geschäftsstelle Bildungspartner NRW hatte die Arbeitsgruppe „Verkehrssicherheit“ teil genommen und dabei einen der vorderen Plätze belegt.
Hervor ging die Umsetzung des eigenen Parcours mit dem Namen „Sicher unterwegs in Dortmund“. Dieser Parcours, ein spielerischer Lehrgang, der tendenziell eher für Kinder und Jugendliche gedacht ist, schult auf witzige Weise die Wahrnehmung im Straßenverkehr.
Über die kostenlose App „BIPARCOURS“ kann diese Themenrally aber natürlich auch von Erwachsenen genutzt werden. Neben dem vorgestellten Parcours aus Dortmund, finden sich inzwischen über 800 solcher Parcours, aus ganz NRW in der App.
Beteiligte des Projektes sind der ADFC Dortmund, DSW21, der Kinderschutzbund, die Polizei und das Tiefbauamt aus Dortmund sowie der VCD Kreisverband Dortmund-Unna und das Netzwerk für VEMB an Förderschulen Dortmund.
90 Minuten mit der Thematik „Verkehrssicherheit“ in Dortmund auseinandersetzen

Die AG „Verkehrssicherheit“ des Runden Tisches zur Prävention von Kinderunfällen hat die APP mit entwickelt.
Etwa 90 Minuten dauert der Parcours in Dortmund und führt die NutzerInnen dabei durch die gesamte Innenstadt. Starten lässt sich die Rally zum Beispiel am Hauptbahnhof.
Von dort aus geht es dann vom Dortmunder U, über den Westenhellweg, an der Stadtbahnhaltestelle Kampstrasse bis hin zum Polizeipräsidium.
Trotz tendenziell sinkender Unfallzahlen bei Kindern und Jugendlichen müsse mehr in die Bildung in genau diesem Bereich gesteckt werden. Besonders in den weiterführenden Schulen komme das Thema zu kurz, betont Markus Klecker.
Der Vertreter der Förderschulen hat viele Ideen, wie Verkehrssicherheit im Schulunterricht, zum Beispiel in der Mathestunde oder dem Sportunterricht mit eingebaut werden könnte.
Die App ist komplett kostenlos erhältlich
Eine Möglichkeit um das Thema an Kinder und Jugendliche heran zu tragen, ist für Lehrkräfte in Dortmund, eben die App und ihre Inhalte mit Ihren Schülern zu entdecken. Besonders den Parcours „Sicher unterwegs in Dortmund“.
In den Stores von Apple und Android kann die App kostenlos herunter geladen werden. Mehr zum Thema „BIPARCOURS“ im Internet auf www.biparcours.de
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