Im Zuge eines Ermittlungsverfahrens von Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei Dortmund gegen organisierte Strukturen des Drogenhandels in der Nordstadt erfolgten am Mittwoch (12. Juli 2017) mehrere Festnahmen und Beschlagnahmen von Bargeld, Waffen und Betäubungsmitteln in großen Mengen.
Spezialeinheiten nahmen den Zugriff in dem Café in der Nordstadt vor
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Die Ermittler stellten diverse Waffen (u.a. Schreckschusswaffen und einen sog. „Totschläger“) sicher.
Während der Ermittlungen kamen die Beamten des Kriminalkommissariats für Organisierte Kriminalität einem „Café“ in der Nordstadt auf die Schliche, aus dem heraus massiv mit Betäubungsmitteln (Marihuana) gehandelt wurde.
Im Fortgang des Verfahrens erfolgte im Laufe des Mittwochs(12. Juli 2017) dann der Zugriff mit Unterstützung von Spezialeinheiten der Polizei. Hierbei wurden sechs Personen festgenommen, von denen vier noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Ermittler konnten circa 220.000 Euro Bargeld, 3500 Gramm Marihuana und diverse Waffen (u.a. Schreckschusswaffen und einen sog. „Totschläger“) beschlagnahmen bzw. sicherstellen.
Polizei und Staatsanwaltschaft werten dies als empfindlichen Schlag gegen kriminelle Strukturen
„Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft haben unsere Spezialisten der Kriminalpolizei dem organisierten Drogenhandel in der Nordstadt einen empfindlichen Schlag versetzt. Dieser Erfolg trifft die kriminellen Strukturen ins Mark und dürfte zur weiteren Verunsicherung in der Szene führen“, betont Polizeipräsident Gregor Lange.
Weitere Fragen beantwortet ihnen ausschließlich die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Dortmund, Staatsanwalt Pleus, Tel. 0231/ 926-24223.